Wie das Schnarchen den Alltag beeinflusst
Schnarchen ist keine harmlose Sache, es betrifft beide Geschlechter und alle Altersgruppen.
Der Schlaf des Partners wird dadurch gestört, und auch für den Schnarcher kann Schnarchen eine Ursache für gesundheitliche Probleme sein. Dazu gehören chronische Tagesmüdigkeit, Sekundenschlaf, Konzentrationsschwäche, Leistungsabfall und im Falle der OSA sogar Herzinfarkt und Schlaganfall.
Zwei oder mehr Stunden Schlafverlust.
60% aller Männer und 50% aller Frauen sind laute Schnarcher. Etwa 70% der Betroffenen fühlen sich durch das Schnarchen ihres Partners stark gestört und verlieren zwei oder mehr Stunden Schlaf.
Je älter man wird, desto mehr schnarcht man.
Mit zunehmendem Alter wird das Gaumensegel am hinteren Teil des Gaumendaches anfälliger für Vibrationen. Und die Bewegung dieses Gewebes, einschliesslich des Zäpfchens, intensiviert sich und das Schnarchen nimmt zu.
Das Altern geht meist mit einer Gewichtszunahme einher, und die zunehmend sitzende Lebensweise führt oft zu zusätzlichen Pfunden. Übergewicht oder Fettleibigkeit – vor allem im Halsbereich – geht mit Schnarchen einher.
Alkohol und Schlaflosigkeitsmedikamente lockern die Muskeln noch mehr und unterdrücken den Drang zum Atmen.
2 Milliarden Schnarcher weltweit und 500 Millionen indirekt Betroffene
90 Millionen Schnarcher in den USA: Schnarchen ist ein weit verbreitetes Problem in den USA und betrifft beide Geschlechter und alle Altersgruppen, … insgesamt etwa 90 Millionen erwachsene Amerikaner, so die National Sleep Foundation.
In Deutschland schnarchen 7,2 Mio. Frauen und 10,8 Mio. Männer. Davon sind 60% (6,5 Mio.) aller Männer und 50% (3,7 Mio.) aller Frauen in Deutschland laute Schnarcher.
September 14, 2019